Da ich in den vergangenen Monaten aufgrund meines Einsatzes für meinen Mann und meiner Bemühungen, die Wahrheit aufzudecken, fast ununterbrochen Attacken und Schikanen der Gegenseite ausgesetzt war und auch kein Interesse mehr daran habe, den ursprünglich hier platzierten, sehr persönlichen und emotionalen Beitrag erneut zu veröffentlichen, belasse ich es bei den folgenden Anmerkungen von Frau Friedrichsen.
„Haben Sie auch die Querelen an der Hochschule berücksichtigt?“, setzt Mauser nach. Denn da ging es sprichwörtlich zu wie in Sodom und Gomorrha, mit Tratsch und Lügen und Konkurrenzkämpfen unter den Professoren und Dozenten, um vakante Stellen, um Macht und Einfluss. Einer von ihnen, Moritz Eggert, musste vom Gericht sogar explizit zur Wahrheit ermahnt werden, so sehr hatte er sich in seinen Verdächtigungen verheddert. Mauser ringt nach Luft. Ja, man habe sich auch damit beschäftigt, sagt die Richterin. Keine Chance.
Der Münchner Strafrechtsprofessor Klaus Volk bringt das Problem eines solchen Falles auf den Punkt: „Ein Astronom, der verkündet, es gebe einen neuen Stern, nur könne er dies leider nicht beweisen, wird nicht ernst genommen. Denn ohne Beweis gibt es diesen Stern nicht. Weder Vermutungen noch Thesen lassen ihn erstrahlen.“ In einer ähnlichen Rolle befinde sich der Richter, wenn er bei Aussage gegen Aussage – ohne Beweise, allein aufgrund seiner Überzeugung – urteilt, welche er für die richtige oder für die falsche hält.
Der Unterschied allerdings ist, dass ein Gerichtsurteil stets ernst genommen werden muss, sehr ernst."
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